Teuflisch gut

Am vergangenen Wochenende nahmen die Breitensportler an der Teufelsmoorrallye teil.  Start war am Samstagnachmittag beim  RV Osterholz-Scharmbeck. Von dort ging es auf der Hamme zur Schleuse in Ritterhude,

 

 

 

 

in die schlecht sortiert 6 Boote passen, und weiter zur Wümme, die sich durch das  St. Jürgensland schlängelt.

Unsere erste Pause mit Griff in Bernds berüchtigte Viktualienkiste führte dazu, dass wir endlich Gesellschaft bekamen.

Achtung, Spätaufdreher ! (am nächsten Morgen dann Frühaufsteher)

 

 

Das frische Grün des jungen Lenz täuscht: Es sind gerade mal 8 Grad.

An unserem Ziel in Lilienthal/Brogfeld war bereits der Bulli geparkt. Schnell nach Hause, duschen, essen, schlafen. Am Sonntagmorgen um 7:15 trafen wir uns wieder, um das zweite Teilstück in Angriff zu nehmen.

D. h. erstens den Weg zurück, feststellen, dass gut sortiert 7 Boote reinpassen,

 

 

 

 

und zweitens noch ein kleines Stückchen auf der Hamme durchs Teufelsmoor rudern.

Wir wissen jetzt:

1. Willst du die Sonne herbeilächeln, dann schau nach Süden.

2. Je länger die Tour, desto mehr Schläge braucht man für 1 km;  wir steigerten (naja) uns von 110 auf 140 Schläge.

Aber schön war´s.

 

Anrudern 2013

Knapp 30 Ruderer und Fans trafen sich am 21.04. zum Anrudern. Leider verhinderten erste Regattastarts (über die wir ja vielleicht auch noch was erfahren?), Abiturvorbereitungen, Konfirmationen und andere Feste eine stärkere Beteiligung.

Es war ein sonniger und fast windstiller offizieller Start in die Saison.

Bei besten Bedingungen kämpften 4 Teams auf dem Wasser und eins an Land um Punkte bei der mittlerweile schon Tradition gewordenen Rallye. Relativ chancenlos waren erneut die Kinderlosen, denn Little Alexander mit seinen 10 Monaten und Filou amüsierten sich zwar prächtig, blieben aber einsilbig in der Beantwortung der Quizfragen.

Außerdem offenbarten sich den Booten, die  bis zur Kennedybrücke fuhren, doch die ein oder andere zusätzliche Lösung.

Bei der Siegerehrung erläuterte Dirk die richtigen Antworten.

 

Bemerkenswert, wie dicht Klaus an der richtigen Lösung war, als er das Kanalnetz auf 600 km schätzte. Richtig waren 585. Dumm nur, dass die Mannschaft ihn noch auf 750 km hochhandelte. Zum Glück kostete das nicht den Sieg.

Nach etwas Einertraining und etwas Fußball trafen schließlich alle bei Landaus ein.

Vor Eis, Chips, Mettwurstbroten, Schaumküssen, Gummibärchen  und Sahnetorte gab es auch hier einen eindeutigen Sieger: Der Butterkuchen mit Sahnefüllung war einfach Spitze.

Und in diesem Jahr hatten wir auch die Ehre, in der Nordsee-Zeitung erwähnt zu werden.