Hamburger Ruderregatta mit Norddeutschen Meisterschaften und JuM-Regatta

Wegen der hohen Startgelder, des größeren Aufwands und des dünnen Angebots an Kinderrennen sind wir nur mit einer kleinen Gruppe nach Hamburg gefahren.

Philipp ist im Männer-Einer auf den Norddeutschen Meisterschaften gestartet und hat sich immerhin ins Finale gekämpft. Er war dort nur wenige Sekunden, aber eben weit genug zurück, um keine Medaille abzubekommen.

Um keine Medaille zu bekommen, konnte man auch im Slalom gewinnen: Chris, Jonathan, Arne und Alex sind an beiden Tagen angetreten und Arne hat dabei zweimal und Chris einmal gewonnen.

Das Slalom-Team bedankt sich bei seinem Sponsor Uli Heyse und widmet ihm dieses Foto (Urkunden gab es für alle):

 

 

 

 

 

Der daneben hockt, ist Erik, der durfte zum ersten Mal auf Regatta und hat viel gelernt und viel Spaß gehabt, wenn auch noch kein Rennen gewonnen.

Weitere Siege gab es für Chris (zweimal über 1000 m mit den so genannten Ackerlängen), Max (zweimal im Einer über 1000 m, dabei einmal mit Ackerlängen und einmal mit „lucky punch“ nach 990 m hartem Fight), Jonathan über 1000 m im Einer und Alex über 250 m im Einer.

Insgesamt haben wir also 9 Siege zu verzeichnen.

Der Doppelzweier von Arne und Jonathan, der Doppelzweier von Max und Konrad und Konrad im Einer fuhren mit unter den Besten, aber ohne weiteres Edelmetall.

Lucy fuhr mit Maira vom VRV im Doppelzweier an beiden Tagen auf den 4. Platz.

Wieder mal Vollgas in Leer = 19 Siege

Mit insgesamt 19 Siegen sind wir von der Regatta in Leer zurückgekommen. Das ist umso bemerkenswerter, als das Team dieses Mal recht klein war.

Masters und Externe, die uns hätten unterstützen und Philipp weitere Startmöglichkeiten liefern können, waren in diesem Jahr daheim geblieben. Und die Kindergruppe ist geschrumpft.

Sonst war aber eigentlich alles – fast – wie immer: Mittlerweile heimisch am Parkplatz des Amtsgerichts, Abendessen mit Schönen Aussichten auf den Nachtsprint, eine kurze, aber gute Nacht, …

Bemerkenswert fanden wir auch, dass wir bereits dieses Jahr gefragt wurden, was wir uns für nächstes Jahr wünschen. Aber außer dass jemand das Wasser ein klein wenig glatter bügeln könnte, ist uns nichts eingefallen.

Es siegten:

Cassie und Alex je einmal im Einer und gemeinsam im Doppelzweier (alles über 300 m), Cassie zusätzlich im Slalom

Arne über 1000 und 300 m und im Slalom,

Louise über 300 m und im Slalom

Chris zweimal über 1000 und einmal über 300 m.

Max und Konrad im Doppelzweier über 1000 m,

Max zweimal im Einer über 1000  m

Konrad einmal im Einer über 300 m

Lucy im Doppelzweier mit Maira aus Vegesack über 1000 m

Philipp zweimal im Einer über 1000 m

(und eigentlich auch noch im Doppelzweier mit Christian aus Vegesack, aber das sah unser Lieblings-WKR anders)

 

Franzi ist wieder Deutsche Meisterin

Bei der zweiten Auflage der Deutschen Meisterschaften im Coastal Rowing konnte Franzi mit ihrem Frauen-Vierer erneut die Goldmedaille im Beachsprint erringen. In zum Vorjahr leicht veränderter Besetzung fuhr die Mannschaft beim Time Trial die schnellste Zeit, was den direkten Einzug ins Finale bedeutete. Dort erreichte Franzi als Schlussläuferin  satte 5,2  Sekunden vor ihrer Gegnerin den Buzzer.

Auf der Langstrecke über 6 km holte dieselbe Mannschaft die Bronzemedaille.

Es ruderten Johanna Luise Kanwisch aus Kiel, Tessa Kuhn vom Bremer RC Hansa, Sarah-Ann Kronemann aus Hamburg und Franziska Kösling, gesteuert von Jacob Michalski aus München.

Anfang Oktober werden die 5 an den Europäischen Meisterschaften in Antalya teilnehmen und dort auf der Langstrecke starten.

 

Viele Medaillen beim BW

Wir angekündigt waren wir mit nur 4 Kindern beim Bundeswettbewerb (BW) in München. Der Aufwand war groß, die Fahrt war lang, das Wetter war herausfordernd, aber es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt:

Das beste Ergebnis auf dem Wasser hat Arne abgeliefert. Im LG Einer des jüngeren Jahrgangs qualifizierte er sich durch seine Zeit auf der Langstrecke  für den 2. Lauf der Bundesregatta. Dort wurde er 5.  Da Arne aufgrund seines Vornamens in eine andere Gruppe beim Allgemeinen Sportwettbewerb einsortiert wurde, blieb er trotz seiner herausragenden Leistung leider als einziger ohne Medaille.

Das Verfahren sieht vor, dass  bis zu 2 Qualifizierte aus den 15 Landesruderjugenden zunächst ihr Rennen über 3000 rudern. Hier werden in jedem Lauf 2 Medaillen vergeben. Die Läufe der Bundesregatta über 1000 m werden nach den Zeiten gesetzt: die schnellsten 6 in den ersten, die nächsten 6 in den zweiten usw.  In jedem Lauf gibt es  wieder Medaillen für die beiden Erstplatzierten.

Beim allgemeinen Sportwettbewerb werden die Kinder einer Ruderjugend nach den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen zu Gruppen sortiert. Bei 23 Bremer Kindern blieben leider 3, die in eine Riege mit einer anderen Ruderjugend zusammen gesetzt wurden.

 

Louise startete im LG Einer des älteren Jahrgangs. Sie qualifizierte sich für den 3. Lauf der Bundesregatta, den sie souverän gewann.  Eine weitere Goldmedaille errang sie beim ASW.

Chris startete im Einer des älteren Jahrgangs. Durch eine Handverletzung gebeutelt und als gerade nicht mehr Leichtgewicht bei den „Schweren“  hatte er die härtesten Bedingungen. Er erreichte den 4. Lauf der Bundesregatta und wurde dort 2. Auch Chris gewann Gold beim ASW.

Jonathan startete im Einer des jüngeren Jahrgangs. Nach einem verkorksten Winterhalbjahrgelang ihm nicht mehr als ein Startplatz im 4. Lauf, wo er den 3. Platz belegte. Auch Jonathan gehörte zum Gold Team beim ASW.

  Die 10 Goldmedaillengewinner beim ASW (9+Jonathan, der der Siegerehrung einen Besuch der Notaufnahme des Dachauer Krankenhauses  vorzog).

 

 

 

 

 

Die jungen Sportler*innen wurden begleitet von Elin und Anton  – und zeitweise von Iris (die sich natürlich auch die Inspektion der Notaufnahme nicht nehmen ließ. – Vielen Dank für die gute ärztliche Betreuung und die ausgiebige Zeit, die uns gewährt wurde, den Wasserspender leerzutrinken).

Trotz der zweitweise widrigen Bedingungen und der anfänglichen Schwierigkeiten bei der Versorgung war das ein sehr gelungenes und harmonisches Unternehmen und der erwartet großartige Besuch auf einer legendären Regattastrecke. Leider sieht auch die Stadt München wohl keine Möglichkeit, ihre historischen Sportstätten zu erhalten, so dass der Schatten der Tribüne ungenutzt bleiben musste, während mehrfach 1500 Kinder und Begleitpersonen in der sengenden Sonne der „Naturtribüne“ dörrten.

Für´s Wetter kann ja keiner was. Wir hatten alles zwischen großer Hitze und Gewitter mit Starkregen und anders als viele andere auch alles gemeistert. (Unsere zahlreichen Besuche bei den Sanis und in der bereits erwähnten Notaufnahme hatten durchgängig chirurgische Gründe und unsere Boote lernten nicht fliegen.)

 

Mag man´s glauben? Das ist zweimal derselbe Blick von den Hallen auf die 2000m Strecke.

 

 

 

 

 

 

 

Zum Abschluss des Berichts der Hinweis, dass wir mit Catharina und Noah auch noch zwei Regattahelfer, die natürlich heutzutage Volunteers heißen, aufzubieten hatten, und ein Teamfoto:

Von links: Noah (hinten), Arne (vorne), Anton, Louise, Catharina, Jonathan, Chris und Elin

Deutsche Meisterschaften

Wir dürfen ihn nicht so nennen. Kindgerecht heißt es „Bundeswettbewerb“ (BW)  und ab übermorgen vertreten wir dann gemeinsam die Bremer Ruderjugend.

Auf diesem Wimmelbild haben sich eine Bremerhavenerin und 3  Bremerhavener versteckt, nämlich Louise, Chris, Arne und Jonathan. Anders als in den vergangenen Jahren fahren sie kein Großboot, sondern starten alle im Einer.

Durch Siege beim Landesentscheid haben sie sich für den BW qualifiziert, der vom 26. bis 29.06. in München bzw. in Oberschleißheim stattfindet.

Mehr dazu gibt´s unter https://www.rudern.de/bundeswettbewerb

 

Bei den richtigen Deutschen Meisterschaften in Köln-Fühlingen waren unsere beiden B-Junioren Konrad und Max am Start, ebenfalls beide im Einer. Konrad und Damian hätten eigentlich Doppelzweier fahren wollen, doch Damian kam etwas dazwischen.

Bei insgesamt 25 Meldungen im schweren und 34 im leichten Einer, die überwiegend Statur und Erfahrung des älteren Jahrgangs mitbrachten, mussten mehr als die Hälfte aussortiert werden, und so kamen auch die beiden nicht über den Hoffnungslauf hinaus.

Wir blicken an dieser Stelle anerkennend ca. 50 km nach Norden und gratulieren den Otterndorfern Christopher tom Wörden zur Goldmedaille im Einer und  Thore Eibich und Johann Meyer zur Goldmedaille im Doppelzweier.

Regatta Otterndorf

14 Tage später starten wir in Otterndorf. Dort gibt es (meist) nur 3 Bahnen, und deshalb haben wir die Zahl der Siege verdoppelt.

Es gewannen

Philipp 4-mal im Einer und 2-mal im Doppelzweier mit Johanna

Lucy im Doppelzweier mit Maira vom Vegesacker Ruderverein

Damian und Max im Einer

Damian und Konrad im Doppelzweier

Chris im Einer über 3000 und 1000 m

Arne im Einer über 1000 und 500 m und im Slalom

Alex im Einer über 500 m

Cassie im Einer über 300 m und im Slalom.

Hier unsere kleine, aber schlagkräftige Gruppe:

Auf dem Bild fehlen u.a. Cassie, Lucy, Natascha, Peter und Jakob.

Regatta Bremen

Unsere erste Regatta in diesem Jahr beendeten wir mit 11 Siegen:

Angelika und Hans-Werner im Doppelzweier,

Simon zweimal im Doppelzweier mit Martin aus Stuttgart,

Cassie und Alex im Doppelzweier, beide auch im Einer und Cassie auch im Slalom,

Louise, Chris und Jakob im Einer auf der Normalstrecke und

Louise auf der Langstrecke.

 

   

Flügellahm

 

Nach einem mehr oder weniger erfolgreichen Winter wären wir gern schon in die Sommersaison gestartet.

Doch ein Malheur mit unserem Steg

(https://www.nordsee-zeitung.de/cuxland/bremerhaven-zeugen-finden-halb-versenktes-auto-in-der-geeste-261304.html

stellte uns und vor allem unseren stellvertretenden Vorsitzenden für das Ressort „Haus“ (und Garten und Steg und …) vor ungeahnte Herausforderungen.

Da die Leistungssportler ja nun mal irgendwie ihr Training absolvieren mussten, haben wir  Asyl gesucht und gefunden.

Vielen Dank zunächst an die Ruderabteilung des TSV Otterndorf, wo wir das erste Wochenende verbringen konnten

Vielen Dank auch die Landestrainerin und vor allem an die Juniorinnen und Junioren und Trainerinnen des Bremer Rudervereins von 1882, dass wir nicht nur die LRV – Halle über 3 Wochen nutzen durften, sondern auch sehr gastfreundlich aufgenommen und sogar zum Grillen eingeladen wurden.

Nun wechseln wir wieder nach Otterndorf, um unser ganzes Oster-Trainingslager dort zu absolvieren, … und dann ist hoffentlich auch in Bremerhaven alles wieder gut.

Jugendwanderfahrt Aurich

In diesem Jahr findet die Herbstwanderfahrt unserer Jugend in Aurich statt. Als Dankeschön für die Ausrichtung unserer Coastal Regatten hatte uns Wiard seine Unterstützung angeboten. So haben wir Quartier bei den Argonauten bezogen und sind gestern zum großen Meer und heute zurück gerudert. Wunderschön!!! Morgen sollen noch ein paar km gen Osten  auf dem Ems-Jade- Kanal dazukommen. Begleitet  werden die 6 Kinder zwischen 9 und 14 Jahren von unserem ehemalig Wanderrudwrt Jörg und von Iris.

Kein Skirennen in Hamburg – und doch 5 Siege im Slalom

Mit insgesamt 6 Medaillen sind wir von der Jungen- und Mädchen-Regatta in Hamburg zurückgekehrt. Es gewannen die Brüder Chris und Max an beiden Tagen und Johanna am Sonntag ihre Rennen bzw. ihre Abteilungen im Slalom und Chris einmal im Einer über 1000 m. Darüber hinaus gab es zahlreiche zweite und dritte Plätze, die auf der Regattastrecke mit ihren 6 Bahnen ja durchaus auch was wert sind.  Das gilt auch für  Lucy  im Einer der Juniorinnen B.

Der einzige, bei dem auch ein zweiter oder dritter Platz mit Medaillen dekoriert worden wäre, war Philipp, der nämlich im Einer bei den Norddeutschen Meisterschaften antrat. Philipp musste sich bei insgesamt 17 Meldungen zunächst über Vorlauf und Hoffnungslauf fürs Finale der besten 8 qualifizieren.  Aufgrund seiner Ergebnisse galt er dort als Mitfavorit für den 2. Platz, denn alle gingen davon aus, dass der Deutsche Meister und WM Dritte Ole Hohensee aus Stralsund das Rennen gewinnen würde. Und ungefähr so kam es auch, vorne weg Ole und dahinter Philipp, der sich einen harten Kampf mit Miklas Scheer vom ersten Kieler Ruderclub und Hannes Herting vom Team Nord-West lieferte. Die Plätze 2-4 wurden per Foto-Finish entschieden, leider zu Ungunsten von Philipp, den letztlich 0,4 Sekunden vom Treppchen trennten.

 

(Fotos von Iris)

(Foto von Peter)