Pünktlich zu Abrudern überfiel uns der Herbst. Wir ließen uns nicht erschüttern, sondern zogen – fast – alle geplanten Programmpunkte durch. 4 Herren machten eine Ausfahrt, es gab eine Regatta und eine Bootstaufe. Nur auf ein Rennen, den Hin-und-zurück-Einer, haben wir wegen des starken Windes verzichtet.
Im Mix-Vierer wurden drei Mannschaften zusammengelost.
In den Vor- und Hoffnungsläufen ging es noch sehr knapp zu.
Im Finale lag dann die Mannschaft von Philipp, Konrad, Tim und Louise ca. eine Länge vorn.
Auch im Familienzweier ging es zunächst knapp zu, die Führung wechselte mehrfach. Letztlich konnten sich Arne und seine Mama
gegen Johanna und ihre Mama durchsetzen.
Unsere Anschaffungen der letzten Jahre konnten dann endlich getauft werden. 4 von 5 Booten wurden durch Fördermaßnahmen anlässlich der Pandemie finanziert.
Dies sind die Boote
Lightning McQueen, gefahren von Philipp, getauft von Alexander. Das Boot soll Philipps Kindheitsträume, einmal in einem schnellen Gefährt zu sitzen und sich mit ihm unterhalten zu können, realisieren.
Vivo, gefahren von Max, getauft von Marie. Drückt aus, ich lebe oder aber aus der Musik die lebendige Art, schnell und flüssig zu rudern.
John Maynard, gefahren von Konrad, getauft von Joel. Wer war John Maynard? John Maynard war unser Steuermann … (nach der Ballade von Fontane).
John Franklin, gefahren von Johanna, getauft von Tim. Noch ein Vorbild, Kapitän und Forscher im 19. Jh., der für seine Um- und Weitsicht bekannt war.
Snorre, gefahren von Chris, getauft von Arne. Der kleinste und skeptischte unter den Wikingern.
(Die Bilder hat Peter für uns gemacht.)