Am vergangenen Wochenende gab es viel zu bestaunen:
Zum einen war Franzi mit ihrem Vierer in Genua auf der Weltmeisterschaft im Coastal Rowing. Sie qualifizierten sich für das A Finale, was schon an sich als Erfolg zu werten war. Hatten der DRV immerhin drei Boote gemeldet, in denen einige national erfolgreiche Flachwasserruderinnen saßen, von denen die ein oder andere schon mal an einem Coastal-Wettbewerb teilgenommen hatte, so boten andere Nationen Legenden des Rudersports auf. Flachwasser – Olympionikinnen der Jahre 2020 und 2024 ruderten zusammen mit international Coastal Erfahrenen, z.B. im Boot der Neuseeländerinnen die Goldmedaillengewinnerinnen im 2x Spoors und Francis mit der Silbermedaillengewinnerin im 1x Twigg. Wahrscheinlich von Paris aus gar nicht nach Hause geflogen, sondern ein bisschen Europa besichtigt und dann ab nach Genua?! Obwohl die Konkurrenz eher zum Autogrammsammeln und Selfiemachen einlud, ließen sich die Deutschen Boote nicht abschrecken. Das süddeutsche Boot um Sina Burmeister wurde 5., Franzis Boot belegte den 11. Platz und die in der nationalen Quali noch vorne liegenden Kielerinnen wurden 15. – von insgesamt 24 teilnehmenden Vierern.
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Und das gilt auch für den gerade beendeten Beachsprint, wo Emma Twigg dann auch noch Bronze im Einer geholt hat. Gold ging übrigens an Magdalena Lobnig aus der Küstennation Österreich.