Spendenlauf des DRC in Hannover

Wer Lust hat, am 22.12. mit nach Hannover zu fahren, melde sich bitte umgehend bei Iris. Wer laufen möchte, melde sich parallel bitte direkt beim DRC an.
Abfahrt ist 9:45 in BHV-Reinkenheide, Rückkehr gegen 17:30.
Details zur Benefizveranstaltung zu Gunsten des brandgeschädigten Rudervereins findet Ihr unter http://www.drc1884.de/index.php?id=1

Lichter der Stadt

2 Vierer, 1 Dreier, 1 Zweier, 5 weiße Leuchten,  7 Lampions, 3 beleuchtete Gummitiere und gefühlte 200 Knicklichter, so lautet die Bilanz der 2. Lampionfahrt des BRV.  Unter der Aufsicht von Ilka, Iris, Hanke, Jörg und Uwe ruderten 13 Kinder und Jugendliche bei trockenen  8 Grad auf der heimischen Geeste, die auf einmal erstaunlich fremd wirkte.  Was ist dagegen das Bremer Lichtermeer ?  Anschließend gab es bei Landaus Spaghetti satt und für einige auch Schaumküsse platt.

Regatta Hamburg: BRV kriegt die Kurve

Ob es an den Kurven der Geeste liegt, die unsere Ruderer zu solchen Steuerkünstlern machen? Der BRV gehörte jedenfalls auf der Jungen-und-Mädchen-Regatta mit 5 Siegen und 6 zweiten Plätzen zu den Besten im Slalom. Am Sonnabend gewannen Bjarne Kerber, Nick Härtel  und Finn Priebe; Malte Ahrendt und Nina Wirchan wurden zweite. Am Sonntag gewannen Bjarne Kerber und Nina Wirchan; zweitschnellste waren Malte Ahrendt, Nick Härtel, Finn Priebe und Tarik Rothmann. Nicht nur dass sie schnell ruderten, sie zeigten sich auch gut vorbereitet, kannten den Parcours und manövrierten zügig, während doch der eine oder andere Mitstreiter sich erst vom Starter den Weg erklären lassen musste.

Auf den geraden Bahnen lief es nicht ganz so gut, hier gelangen nur zwei Siege und ein zweiter Platz: Auf der Juniorenregatta konnte Jannika Moye nach hartem Kampf über 1000 Meter ihren Einer mit einer halben Länge Vorsprung ins Ziel bringen; Nick Härtel lieferte sich im Jungen Einer am Sonnabend einen packenden Zweikampf, bei dem schließlich der Gegner die Bugspitze 0,8 Sekunden früher im Ziel hatte, am  Sonntag fuhr er „mit Ackerlängen Vorsprung“, so der der Regattasprecher, vorne weg.

Bei allen übrigen Starts, ob Jannika oder Henning bei den Junioren oder in den Rennen auf der Jungen-und-Mädchen-Regatta, konnten, obwohl alle hart kämpften, keine vorderen Plätze erreicht werden.

Das Fazit bleibt trotzdem positiv: Für die meisten war es die erste Regattasaison (oder zumindest die erste Saison in der höheren Klasse) und der zweite oder dritte Start überhaupt. Es ist also wirklich ernst gemeint, wenn wir sagen, sie konnten immerhin weitere Erfahrungen sammeln. Und besonders stolz sind wir auf die Anerkennung der Bremer Trainer: Der BRV kommt in diesem Jahr endlich wieder mit einem vollen Hänger und einem großen Team zu den Regatten!

Zur Erinnerung: Abrudern am 06.10.2012

Im Auftrag von Dirk Peterson hatten wir schon eingeladen zum Treffen der „Alten Ruderknechte“ beim Abrudern 2012.

Zum Abrudern selbst laden wir nun auch alle Mitglieder und Freunde des BRV ein,  ebenso die Schüler und Lehrer, die bei uns rudern. Wir hoffen auf einen unterhaltsamen Nachmittag im Herbst mit folgendem (ungefähren) Programm:

15:00 Uhr  Bootstaufe

ab 15:30 Regatta, u.a. mit Schüler(innen)-Gig-4x+, Masters-4- und „Scratch“-Gig-4x+

ab 15:45 Ausfahrt  der Freizeitruderer ohne Regattaambitionen

ab 17:00 Team-5-Kampf

Anmeldungen zum Abendessen um 19:00 Uhr nimmt Fam. Landau unter (0471) 3099769 entgegen.

Neun Siege für den BRV

Die Ruderregatta in Leer am 01. und 02.09. wurde aus Sicht des Bremerhavener Rudervereins dominiert von Joos Lange, der in Renngemeinschaft mit Ruderern aus Bremen insgesamt 5 Siege im Vierer und Achter einfahren konnte.

Zwei weitere Medaillen steuerte Nick Härtel bei, der seine beiden Einerrennen auf der Jungen-und-Mädchen Regatta gewann.

Und ein Sieg gelang dem Vorsitzenden Hans-Werner Moye zusammen mit seinem Zweierpartner Klaus Pischel beim Sprintrennen.

Jannika Moye hatte sich in der Vorbereitung einer Operation unterziehen müssen und konnte aufgrund des Trainingsrückstands noch nicht wieder an ihre guten Vorleistungen anknüpfen. Sie belegte einen zweiten und zwei dritte Plätze.

Im Juniorenbereich ging Henning Brinz, der erst im letzten Herbst mit dem Rudern begonnen hatte, erstmals an den Start. Am ersten Tag konnte er wegen eines Bootsschadens, der ihn beim Warmfahren ereilte, nicht an den Start gehen. Nachdem unter tatkräftiger Mithilfe eines Bootswartes vom RV Leer (Nochmals herzlichen Dank!) sein Stemmbrett repariert werden konnte, vollendete er immerhin sein Rennen am Sonntag, hatte allerdings aufgrund von Steuerproblemen an der berüchtigte Brücke von Leer schließlich mehrere Längen Rückstand auf den Sieger.

Die 12jährige Nina Wirchan, ebenfalls seit 2011 dabei, musste aufgrund ihres Sieges auf ihrer ersten Regatta  seitdem in der Leistungsklasse II starten … und zwar immer gegen dieselbe übermächtige Gegnerin. Auch in Leer hatte sie noch das Nachsehen, aber: Noch nie war es so knapp!

Auch Bjarne Kerber (14) und unsere beiden Jüngsten Finn Priebe und Tarik Rothmann (beide 10)  konnten nicht am Siegersteg anlegen; sie belegten 5 zweite und zwei dritte Plätze. Ihre Enttäuschung war verständlich, weil sie genauso ehrgeizig sind wie „die Großen“. Es war jedoch offenkundig, dass mehrere Sekunden ihres Rückstandes Unerfahrenheit und Aufregung geschuldet waren, so dass sie optimistisch ihren nächsten Starts entgegensehen können.

 

 

 

Parallel fand am 01.09. die Langstreckenregatta „Rund um die Strohauser Plate“  in Nordenham statt, auf der die Breitensportler Bernd Meyer, Matthias Schröter, Lutz Tröster und Steuerfrau Franziska Kösling den Siegerpokal in der Klasse der Gig-Dreier mit Steuermann entgegennehmen konnten.

Ferienpass im August 2012

Ferienpass – das war auch in diesem ach so olympischen Jahr ein Ferienspaß, obwohl das Wetter nicht ganz so gut war. So hatten am Montag alle ziemlich mit dem frischen Wind zu kämpfen, und insgesamt war es doch nicht so sommerlich wie erhofft. Sonnenbaden und Wasserschlachten fielen daher in diesem Jahr gering aus. Die ausgiebigste  fand an Land statt; von ihr zeugen heute noch einige schrumpelige und mit Mühe wieder zusammengetackerte Seiten im Fahrtenbuch. Auch wenn also die Aussicht auf eine mögliche Abkühlung verhätnismäßig wenig lockte, wagten sich einige Wiederholungstäter oder mutige Anfänger bereits nach wenigen Tagen – erfolgreich ! –  in die Skiffs.

 

Der Vorstand dankt

  • dem mittlerweile sturmerprobten Betreuerstab, der dem ganzen Tohuwabohu irgendwie doch die nötige Ordnung einhauchte,
  •  den BRV-Kindern, die die Mannschaften verstärkten und manövrierfähig hielten, und
  • den BRV-Erwachsenen, die eigentlich einfach nur hätten rudern wollen und dann vor den Schlangen am Steg kapitulierten, für ihr Verständnis.

Ferienpass im nacholympischen Jahr ? Gerne wieder !

 

BRV goes Drachenboot

O.k., es war nur ein Mini-Dragon, der sich unter Kichern und Quieken zunächst etwas schlingernd, dann zielstrebiger auf den Weg machte. Uhlenbusch, unser Universalboot, erwies sich als echte Bereicherung der Fuhrparks… und die Rückwärtsfahrer als flexibler als erwartet. Den Spendern des Bootes nochmals herzlichen Dank !

 

Einsteigerkurs ab 22./23.06.

Da soviel passiert ist und der Originalartikel weit nach unten gerutscht, hier noch einmal zur Erinnerung die wichtigsten Informationen:

Freitag, 22.06., ab 19:00: „Landrattenabend“ mit Seemannsgarn, Bildern und Filmen für alle ganz Unentschlossenen. Keine Angst: Bis zum Fußballspiel ist der offizielle Teil beendet.
Ort: Bootshaus, Stresemannstr. 51 (Gaststätte)

Samstag, 23.06., ab 14.30:  „Open ship“ mit der Möglichkeit, sich umzuschauen und das Rudern im Rudersimulator, auf dem Ergometer oder im Boot auszuprobieren.
Ort: Bootshaus, Stresemannstr. 51, Bootshallen, Gelände, Geeste

Danach, wenn gewünscht, Ziel- und Terminvereinbarung für alle, die am Kurs teilnehmen wollen. Kursgebühren = 50 Euro werden bei Beitritt mit der Aufnahmegebühr verrechnet.

Die PDF-Datei zum Ausdrucken gibt´s im ersten Eintrag (Mai 2012)

Harriersand – Reloaded

Mit 9 Ruderern in einem Dreier und einem Vierer mit Stm.  gelang es uns am Pfingstwochenende, die alte Tradition der Harriersand-Wanderfahrten wieder aufzunehmen.   

Bei besten Bedingungen (2 Bft., Sonnenschein, 20-25 Grad) trieben Iris Gerlach in Fierabend und Jörg Rogge in Stegspucker ihre Mannschaften voran. In beiden Booten saß mit Fabian Moye und Franziska Kösling noch je ein weiterer (relativ) großer, vor allem mit längeren Strecken erfahrener Ruderer. Für die Greenhorns Henning Brinz, Bjarne Kerber, Hannah Klein, Charlotte Schröter und Jennifer Haarbeck war es die erste Wanderfahrt. Sie nahmen auf den verbleibenden Ruderbänken Platz.

Die zunächst etwas abschreckende Distanz von 30 km pro Richtung stellte angesichts der guten Bedingungen und kräftigen Strömung kein Problem dar.

Herausforderungen und Fragen waren eher: Gilt eine rote Tonne auch dann als rot, wenn sie eigentlich eher orange aussieht? Was könnte man als Steuermann sagen, wenn man „mein Links“ meint, der Ruderer das aber als „sein Links“ interpretiert? Strahlt ein Handtuch nachts im Zelt, wenn man es Höhe Esenshamm in die Weser hält?

Wie wechselt man von 3 auf den Steuerplatz, ohne das Boot verlassen zu können?

Nach der Ankunft auf Harriersand bauten wir die Zelte auf und dann war eigentlich Grillen und Chillen angesagt.

Für manche auch ein Abgleich chirurgischer und seemännischer Knoten.

Lutz, der das Gepäck hingebracht hatte, übernahm Fabians Platz.

Nach einer relativ kurzen Nacht

und einem Frühstück im Stehen

fuhren wir pünktlich mit starker Strömung zurück und kamen, nachdem wir noch ausgiebig den wunderbaren Blick auf die aufstrebende Stadt  genossen hatten, genau rechtzeitig wieder am Steg an.

Alle ertrugen Hitze und Gegenströmung auf den letzten 4 Kilometern klaglos und packten auch noch kräftig beim Aufräumen an. Ein bisschen machte sich dann aber doch Erschöpfung breit und so wurden die vorübergehenden Pläne, den 60 km noch 6 km Training hinzuzufügen, schließlich war ja Montag, dann aber doch aufgegeben.

Ob wir nochmal eine Wanderfahrt machen wollen? „Auja!“ Und wo es dann hingehen soll? „Wir könnten nach Harriersand fahren, aber dann gern so 3 bis 5 Tage.“