Breitensportler auf langen Strecken

Während an unseren  Standardterminen nach Feierabend momentan die Skulls knapp werden, kamen für die ersten beiden Sonderveranstaltungen gerade ein Vierer zusammen: Am 03.Mai fuhr die Cherbourg auf mittlerweile bekannten Kurs nach Fedderwardersiel und zurück, insgesamt 65 km, die in diesem Jahr relativ problemlos bewältigt werden konnten.

Am 31.05. fand die Tidenrallye statt. Die Veranstalter hatten das Gelände der Kanu Sport Freunde Bremen als Platinziel ausgegeben, eine Distanz von 59 km bzw. wenn man wie wir ein Leihboot des Nordenhamer RC nutzt, 61 km.

Ideale Bedingungen, nämlich Temperaturen knapp über 20 Grad und ein frischer Wind von achtern erleichterten die Arbeit auf der Galeere. Statt einer solchen hatte man uns allerdings einen gut gepflegten Empacher-Vierer gegeben, vielen Dank dafür, der lief echt gut und kippelte nur, wenn die Motorboote es gar zu doll trieben. Nach ca. 6 Stunden legten wir in Bremen an, 1,5 Stunden nach unserem Vereinskameraden Simon, und doch als eins der schnellsten Ruderboote.

Impressionen:

Zusammentreffen mit dem Hauptfeld:

 

 

 

 

 

Die Mannschaft (von 1 nach 4) Lutz, Tom („der Holländer“), Wilken und Bernd, fotografiert von Steuerfrau Iris

 

 

 

 

 

Rast an der Huntemündung

 

10 Siege in Otterndorf

Nachdem wir das klassische Otterndorfer Wetter bereits in Bremen ertragen hatten, nutzten wir am Hadelner Kanal die exzellenten Bedingungen, die Statistik aufzubessern. Julia (2 mal)  und Hans-Werner siegten bei den Großen. In den Kinderrennen gab es zwei Siege von Thorben und Finn auf der Kurzstrecke und 5 Siege von Nina, Tarik, Bennet, Thorben und Ruben im Slalom. Im Vergleich zu Bremen war eine deutliche Steigerung in den Rennen auf der Lang- und Normalstrecke zu sehen, auch wenn es hier erneut nicht zum Sieg reichte.

Leider waren erneut zahlreiche Ruderer verhindert, so dass ein Zugewinn an Erfahrung verhindert wurde.

Impressionen:

Der „kleine“ Jungen-Vierer der Jahrgänge 2001/2002 mit Bennet, Thorben, Finn, Tarik und Stm. Paul am Start. Sie wurden 2. über 1000 m.

 

 

 

 

Slalomsieger (Ruben zeitgleich mit einem Kontrahenten, beide Jahrgang 2000)

                                                            Nina     Bennet  und Thorben    

 

Und was macht die Jugend, wenn sie mal gerade nicht rudert?  😉

 

4 Siege zwischen Waterloo und Woodstock

Auf der Bremer Regatta und auf der Jungen- und Mädchen Regatta konnten jeweils 2 Siege errungen werden. Malte im Einer, Knud in Renngemeinschaft im Achter, Finn im Einer über 2500 m und Linda im Einer auf dem Slalomparcours.

Geprägt war das Regattawochenende einerseits von Regen, Starkwind mit Sturmböen und folglich einer zunehmenden Matschtiefe, so dass der Spaß etwas verloren ging. Dank Hankes Spende konnten wir uns eine Zeltburg leisten und Dank des bewährten mobilen Kakaokommandos auch einen Hauch von Gemütlichkeit wahren. Dank an die Eltern für Kuchen und Heißgetränke und vor allem an Ina, Lieselotte und Thomas für die Unterstützung beim Aufladen  und beim Rücktransport.

Leider  waren andererseits die Junioren von einer Krankheitswelle erfasst: Jannika konnte gar nicht erst antreten, Bjarne musste bereits in seinem ersten Rennen Tribut zollen und Malte erwischte es in seinem zweiten Rennen, in dem ihm zwar noch eine achtbare Zeit, aber „nur noch“ der dritte Platz gelang. Die weiteren Rennen mussten dann ebenfalls abgemeldet werden.

 Impressionen:

Leidensfähigkeit war gefragt beim Start für die Langstrecke. Hier debütierten unser Jungen- und unser Mädchenvierer Jahrgang 2000/2001. Sie schlugen sich gut, doch alles andere als ein letzter Platz  hinter Gegnern mit 2-3 Jahren Erfahrungsvorsprung  wäre eine Riesenüberraschung gewesen.

Finn gewann im Einer der Jungen des Jahrgangs 2002.

 

 Die Atmosphäre im Boots- und Zeltlager kann mit heiter bis matschig beschrieben werden.

 

 

 

Anrudern am 30.03.

 

Es herrschten besten Bedingungen, als sich 22 Ruderer und 6 Fans zum gemeinsamen Anrudern trafen.

 

 

 

 

Ungefähr Punkt 12 starteten die Boote vor dem Steg des BRV.

 

 

 

 

Obwohl die Mannschften nur ein bisschen durchmischt waren, ging es beim „fiesen Quiz“ ganz knapp zu. Die ersten 4 hatten jeweils 10 von 11 Antworten richtig, so dass die Schätzfrage über die Platzierung entschied, die anderen beiden Teams antworteten 9 mal richtig. Das Team „Land“ verlor seinen Anspruch auf Preise allerdings durch vorzeitiges Entfernen aus der Arena.

Sieger                                                  Zweiter

 

 

 

 


   Dritter

 

 

 

 

und die anderen beiden:


 

Nachträglich vom Grünkohlrudern

So wenig, wie man heute noch an Grünkohl, Schnee und entsprechende Gegenmaßnahen denken mag, so wenig war dies auch schon bei unserer Tour am 23.02. der Fall:

Schön war´s, sonnig, mild, kaum Wind, die Zugvögel bretterten in großen Schwärmen über uns hinweg, die Rehe schwammen in der Geeste und die Ruderer genossen den Frühlingsanfang.  Deshalb vergaßen auch alle das Fotografieren, das holten wir anschließend nach.

 

Und wie es sich für eine zünftige Grünkohltour gehört, gab es im Anschluss Grünkohl satt.

Ehrung

Liebe Ruderkameradinnen und Ruderkameraden,

wir freuen uns, von der Ehrung unseres Vereins bei der Sportlerehrung des Bremer Senats und des LSB Bremen berichten zu können.

Unter den Sportlern waren Knud und Joos Lange als Mitglieder der erfolgreichen Studentenmannschaften vertreten.

Der Verein selbst wurde für seine langjährige erfolgreiche Jugendarbeit geehrt. Als Repräsentanten waren die beiden Vorstandsmitglieder Iris Gerlach und Uli Temme sowie die Jugendvorsitzenden Malte Ahrendt und Nina Wirchan zugegen. Auch davon werden wir demnächst noch ein Foto einstellen.

Damit sich alle, die an diesem Erfolg mitgewirkt haben, bereits jetzt mitfreuen können, hier schon einmal die Urkunde und eine erste Presseschau.

 

 

Gelungener Saisonauftakt

Einen ersten Kräftevergleich erlebten wir am 08.02. beim Ergocup der Jacobs University. Für den Bremerhavener Ruderverein am Start waren Bjarne, der sein Einzel gewann,

und 12 Kinder. Julia startete erfolgreich für die Uni Bremen.

Weitere Siege fuhren ein: Linda, Finn und die Mix-Staffel  mit Nina, Kerstin, Lennart und Ruben. Daneben gab es noch diverse zweite und dritte Plätze.  Die jungen Bremerhavener repräsentierten ihren Verein nicht nur durch Quantität und Qualität, sondern auch durch Sportsgeist und Geduld.

Leider spielte nämlich die Technik den Organisatoren einen Streich. Immer wieder brach die Verbindung zwischen Ergos und Rechenzentrum zusammen. Zunächst kam es lediglich zu wachsenden Verzögerungen im Programm,  aufgeregte Kinder mussten eine Viertelstunde und länger diszipliniert auf ihren Start warten.

Schließlich musste auf eine elektronische Zeiterfassung und Projektion der virtuellen Rennen gänzlich verzichtet werden.

Aus diesem Grund gibt es auch noch kein offizielles Ergebnis. Irgendwann werden wir dann ausführlicher berichten können.